Zwei hölzerne Bootshäuser mit moosbedeckten Dächern stehen auf Stelzen über einem ruhigen See, mit einem hölzernen Steg und Bergen im Hintergrund. Die Szene ist friedlich und natürlich.

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Das Franz Marc Museum liegt eingebettet in eine eindrucksvolle Naturkulisse zwischen See, Moor und Bergen. Wer nach dem Ausstellungsbesuch auch den Ort und seine Schönheiten erleben möchte, dem empfehlen wir unsere liebsten Ausflugsziele: Plätze, die Franz Marc liebte oder die heute mit seiner Kunst in Resonanz treten.

Der Felsenweg nach Schlehdorf

Der Weg beginnt spektakulär: Auf dem Felsenweg wandern Sie oberhalb des Kochelsees entlang, mit atemberaubenden Ausblicken auf das Wasser, die umliegenden Berge und die wildromantische Landschaft. Der Pfad führt durch lichte Wälder, vorbei an steilen Felswänden und verborgenen Ausblickspunkten – ein Naturerlebnis voller Kontraste und Ruhe.

Wer weitergeht, erreicht das malerische Klosterdorf Schlehdorf am Westufer des Sees. Eingebettet zwischen See, Moor und Alpenkulisse liegt hier ein Ort der Stille und der Geschichte. Die barocke Klosterkirche, der Blick auf das Herzogstandmassiv und das sanfte Ufer laden zum Verweilen ein. Wer hier spaziert, versteht, warum Kunst und Landschaft im Blauen Land so untrennbar verbunden sind.

Zwei hölzerne Bootshäuser stehen über dem ruhigen Wasser des Sees, verbunden durch eine schmale Holzpromenade. Die Szene ist heiter, mit sanften Reflexionen und fernen Hügeln unter einem blassblauen Himmel.

Bootshütten am Kochelsee, Foto: Tourist Information Kochel a. See, Thomas Kujat

Das Loisach-Kochelsee-Moor

Nur wenige Schritte vom Museum entfernt erstreckt sich das Loisachmoos, eine weite Moorlandschaft voller Stille und Schönheit. Nebelschwaden am Morgen, Vogelrufe in der Ferne: Hier finden seltene Tier- und Pflanzenarten ebenso ein Zuhause wie Menschen auf der Suche nach Ruhe und Achtsamkeit. Bereits um 1900 ließ sich der Schweizer Maler Jean-Bloé Niestlé, ein enger Freund Franz Marcs, von dieser besonderen Landschaft inspirieren und schuf zahlreiche Werke, in denen Natur und Tier auf eindrucksvolle Weise verschmelzen.

Eine neblige Morgenlandschaft mit Nebelschichten, die Felder und Bäume bedecken, und dunklen, sanften Hügeln im Hintergrund unter einem weichen, blassen Himmel.

Moor bei Kochel, Foto: Tourist Information Kochel a. See, Thomas Kujat

Lainbachfälle

Wer es etwas wilder mag, folgt dem Bachlauf oberhalb von Kochel bis zu den Lainbachfällen. Nur wenige hundert Meter vom Museumspark entfernt startet der etwa 7 Kilometer lange Weg, der durch schattige Wälder, vorbei an moosbedeckten Steinen und imposanten Wasserfällen führt. Ein Kraftort, der an eine verborgene Bilderwelt erinnert und bereits Wassily Kandinsky künstlerisch inspirierte.

Ein hoher, schmaler Wasserfall stürzt eine zerklüftete Felswand hinunter in ein kleines, klares Becken, das von Felsen und Grün umgeben ist. Helles Licht fällt durch die Bäume oberhalb des Wasserfalls.
Ein modernes Betongebäude, umgeben von üppigen grünen Bäumen, überblickt einen ruhigen See mit Bergen im Hintergrund unter einem klaren blauen Himmel.

Franz Marc

Museum

Ein Ort für Franz Marc. Gewidmet seinem Werk, seiner Zeit und der Frage, was seine Kunst bis heute bewegt.