Abstraktes Landschaftsgemälde mit kühnen, kantigen Formen in Blau-, Grün- und Rosatönen, das Berge und Bäume unter einem farbenfrohen Himmel zeigt. Die Pinselstriche sind breit und ausdrucksstark - eine Vorschau auf kommende Ausstellungen.

Vorschau

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Ausstellung

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Erbslöh.
Fantasie & Form

26. April
bis 26. Juli 2026

26. April
bis 26. Juli 2026

Adolf Erbslöh (1881–1947) zählt zu den stillen, aber prägenden Gestalten der Moderne. Mit seinem Essay Phantasie und Form formulierte er früh eine eigene Kunsttheorie, die Fantasie nicht als Gegensatz zur Ordnung, sondern als deren Ursprung versteht. Die Ausstellung Erbslöh. Fantasie & Form folgt diesem Gedanken und zeigt, wie Erbslöh aus inneren Vorstellungen und geistiger Klarheit eine unverwechselbare Bildsprache entwickelte.

Als Mitbegründer und Vorsitzender der Neuen Künstlervereinigung München prägte Erbslöh maßgeblich das künstlerische Klima, aus dem der Blaue Reiter hervorging. Er war kein Dogmatiker der Avantgarde, sondern ein Suchender, der zwischen dem expressiven Gestus des Expressionismus und den klaren Formprinzipien der Klassischen Moderne vermittelte. In seinen Landschaften, Stadtansichten und Stillleben wird die Fantasie zu einer strukturgebenden Kraft: Farbe, Linie und Fläche sind nicht Ausdruck spontaner Emotion, sondern Mittel eines denkenden Sehens – eine Kunst, die inneres Erleben und rationale Ordnung in Einklang bringt.

Ein ausdrucksstarkes Gemälde von fünf Frauen in blauen Kleidern mit rosa Hauttönen, umgeben von abstrakten gelben und grünen Formen. Die Figuren haben stilisierte Züge und dramatische, kühne Linien in einem modernistischen Stil.

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